Etwas über Ast und Dornen ging es auf einem kleinen Pfad weiter. Was wir als nächstes fanden, kann man schon erahnen: ein Huhn, pock, pooooock, poooooock, und das war auch noch verfressen. Aber immer nach dem Motto Wir blinden Robidogs finden auch mal ein Korn wurde dem Tierchen das Geheimnis entlockt und wir zogen langsam aber sicher dem Ende der Ermittlungen und damit der Verhaftung von Dschie Pie Äss entgegen.
Die letzte Untersuchung von Beweisen zog sich etwas in die Länge. Frau Robidog wählte den falschen Weg zur Bergung der Spuren und kam mit anderen Spuren übersät aus dem Dickicht zurück. Herr Robidog stellte sich an dieser Stelle viel geschickter an und kam kurz darauf mit dem Spurenkoffer aus dem Wald. Olala, pock, pock, pock, kurz wurde den Cacherhunden etwas mulmig. Diese Gerätschaften zur Krankheitsverhinderung hatten sie letzte Woche selbst kennengelernt. Schnell merkten sie aber, dass Frauchen und Herrchen offensichtlich wussten was zu tun war und sie heute nur unbeteiligte Zuschauer der Aktion waren. So hantierten wir, lasen ab und schließlich hatten war alles zusammen, um dem Verbrechen ein Ende zu setzen und den Fuchsbau zu stürmen.
Zielsicher genossen wir nun den schönen Spaziergang durch die frühabendliche Natur, begleitet von fröhlichem, entspannten pock, pock in unseren Köpfen und den selben Tönen vom nahen Hühnerhof. Am Fuchsbau wurde die Situation nochmal kurz brenzlig, aber wir waren ja vorgewarnt. So schnappten WIR zu und beendete damit die Ermittlungen um das Federvieh, pock, pock. Das kann nun endlich wieder entspannt Körner picken und Frühstückseier legen.
Leider hat es der Verbrecher Dschie Pie Äss nun schon zum vierten Mal geschafft uns durch die Lappen zu gehen. Er hat sich allerdings auch schon lange nicht mehr in der Gegend blicken lassen. Ist er etwas zu feige, um es nochmal mit uns aufzunehmen? Wir warten auf ihn, er soll nur kommen. Als Duftmarke lassen wir hier eine lautes, blaues Pock-Poock-Pock zurück.
Danke für's Herführen und das Legen und Pflegen vom Büchsle. Viele Grüße von Robidog24. Been there, done that #7498.
Der vorgeschlagene Cache Federn lassen ist ein Multi mit mehreren Stationen und einem originellen Final. Im Listing gibt es eine Geschichte über den Hühnerdieb und man wird aufgefordert, den Dieb zu fassen. So arbeitet man sich von Station zu Station vor und kommt dem Hühnerdieb wohl näher, aber nicht nah genug, um ihn zu fassen. An fast jeder Station muss eine Aufgabe gelöst werden, die zur Einstiegsgeschichte passt. Die einzelnen Aufgaben sind nicht einfach, man muss schon etwas grübeln, aber sie sind vor Ort ohne Internet, ohne spezielle Kenntnisse oder sonstigen Hilfsmitteln zu lösen. Das sind 2-3 Stunden Cachen vom Feinsten in einem schönen Wald. Einfach klasse!